Manuelle Medizinische Techniken

Die Manuelle Medizin befasst sich im Rahmen der üblichen therapeutischen Verfahren mit reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungs-Apparat um eine physiologische, schmerzfreie Bewegung wiederzuerlangen. Sie benutzt manuelle therapeutische Techniken am Becken, der Wirbelsäule und an den Extremitätsgelenken.

Behandelt werden:

Funktionsstörungen wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule und den Extremitäten, Taubheits- und Kribbelgefühle, Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche, Schluck- und Stimmstörungen, Halsschmerzen oder Engegefühle im Hals und Schlafstörungen.

Die Manuelle Medizin umfasst verschiedene Behandlungstechniken:

Die Weichteiltechniken:

Die kurze Kompression eines muskulären Maximalpunktes, das quere Reiben einer gestörten Struktur etwa am Sehnen-Muskel-Übergang, und Dehnungs-Impulse quer zum Muskelfaserverlauf ohne auf der Hautoberfläche zu reiben.

Die Mobilisation:

Passive, meist wiederholte Bewegung durch Entlastung (Traktion)
und / oder Gleitbewegung mit geringer Geschwindigkeit und zunehmendem Ausmaß (Amplitude) zur Vergrösserung des eingeschränkten Bewegungsraumes.

Die Manipulation:

Gelenkbehandlungstechnik, die mit geringer Kraft Impulse vermittelt.